ich auch kein Haustier mehr im engeren Sinne. Einen Kater gibt´s noch, der sich von mir füttern - aber nicht anfassen - lässt. Der ist so ca vor drei Jahren, als ich noch zwei bis drei weitere, alte Katzen hatte (oder verpflegte - zugelaufen waren ALLE) abgemagert aufgetaucht und hat mein Mitleid ausreichend angesprochen, dass er seitdem seinen Ruhestand (mit Verpflegung) hier ums Haus verbringen darf. Der interessiert sich aber überhaupt nicht mehr für Vögel, wofür ich dankbar bin. Junge, wohlernährte, anscheinend gut verpflegte fremde Katzen scheuche ich tatsächlich aus dem Garten, zugunsten der Vögel und Eidechsen. Ganz so streng wie Du, skaribu, sehe ich das Thema Haustiere aber nicht. Vor allem Kinder können denke ich an Tieren und im Umgang mit ihnen schon einiges lernen, was sie nur unter Menschen womöglich schwieriger erlernen. So ganz grundsätzliche Sachen wie Verantwortung und Empathie und so. Und eben dass ein Frühstücksei und das Schnitzel nicht am Supermarktbaum wachsen...
PS.: ...bei meinen Hhnern hat der Fuchs diesmal leider keinen Zweifel gelassen. Schuld bin freilich ich : Da war der Hühnerstall einfach halt doch nicht fuchssicher genug. Ein schlechtes Gewissen habe ich aber überhaupt nicht, die drei Monate in meinem Garten - die gerne hätten ein paar Jahre werden können - waren erkennbar die beste Zeit in deren Leben, das ja, wenn ich sie nicht gekauft hätte, schlicht um eben diese drei Monate kürzer ausgefallen wäre. Trotzdem blöder Fuchs.
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