funktioniert solange, wie der operative Teil wächst oder einen Cashflow vorweist, um dieses „stilllegen“ zu finanzieren. Ansonsten und das denke ich, sollte allen Investierten klar sein, wird das eine kostspielige Reise.
Hoch interessant finde ich, dass GFG seine Marktstellung anscheinend sehr gut bewertet und keine Gefahr sieht, in der aktuellen Situation (und/oder bei einem Restart) seine Marktanteile zu verlieren. Auch die Eisen aus dem Feuer zu nehmen und seine Verbindlichkeiten sofort zu tilgen (schuldenfrei zu sein), um völlige Flexibilität zu bekommen. Die Grenzkosten gehen bei solchen Plattformmodellen (ex. Marketing) gegen 0. In meinen Augen vice versa aber bis auf den Revenue Verlust auch bei Kundenrückgang.
Ich finde, im Gegensatz zu ein paar Leuten die hier bashen, eine unternehmerisch gute Entscheidung. Gleichzeitig zieht man sich aus der Schusslinie bei den russischen Behörden und zu Hause muss man sich nicht nachsagen lassen, nur den Profit vor Augen zu haben. Ein echter Spagat.
Und 20 Millionen einfach mal zu tilgen, spricht auch für GFG
|