Mir geht es hier um Strategien und Investitionen. Es geht darum planbar zu traden. Die Strategie des Dummschwätzers kann sicherlich gewinne bringen, allerdings ist der Kapitalaufwand und das Risiko enorm.
Wenn man den Einstand verbilligt, muss man trotzdem möglichst tief kaufen. Also ist es unerläßlich festzustellen, wann ein Boden erreicht wird. Der Dummschwätzer legt das wohl grob im mittelwert fest. Beispiel: Hat man mit 10? zu teuer gekauft, könnte man sich grob bei 5? neu eindecken. Der EK liegt dann bei 7,50?. Man muss also mehr als 7,50? erzielen, um überhaupt einen Gewinn zu erwirtschaften. Zeit ist ebenso ein Faktor, den der Dummschwätzer völlig ignoriert. Das Kapital liegt zwischenzeitlich tot herum. Sollten die 7,50? nicht erreicht werden, muss neues Kapital bei unter 5? eingesetzt werden. Nimmt man an die Investition beträgt immer die gleiche Höhe, hat man nun schon 300% Kapital angebunden. Ich habe das Beispiel mal mit 4x nachkaufen berechnet. 500% Kapital wird gebunden und es benötigt einen Kursanstieg von mehr als 20% um keine Verluste zu erleiden. Da kann sich jeder selbst ausmalen wie hoch der Kapitalbedarf bei einer solchen Strategie ist.
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