Begründung warum ich nicht die Dips kaufen würde. Beide Bilder sind von heute, oben das Update der hier geposteten Analyse, der Vollständigkeit halber immer noch drin in blau meine Simulation basierend auf Zeitreihenintervalle, Arima, Sarima usw., deren Zeitachse und ein Move schön von der Realität einkassiert wurden.
Unten im Bild (in Großansicht ansehen) der SuP500 in grün und blau der Dark-Index, dessen Spitzen man regelmäßig die Shortquoten der Market Maker zuschreibt. Man kann gut sehen, dass bei den letzten Indexpeaks der Abstand größer wurde und beim Runterkommen des Index die Dips nicht gekauft wurden, und offenbar die Market Maker hier den Float nicht mehr im üblichen Maße mit shorts abgesichert haben, weil sie davon ausgingen, dass der Markt ohnehin sich abkühlt und es nicht mehr notwendig ist. In den letzten Tagen ist der Darkindex stärker gefallen als der SuP, d. h. die Kollegen sind bärischer als der Markt. Liquidität wird abgezogenen (evtl. um strategische Einkäufe zu planen). Ich würde jetzt nicht kaufen. Unabhängig von o. g. Sachverhalt geben solche Betrachtungen von Floatanalysen keinen Ausblick, ob wann und wohin Liquiditäten zurückkehren. Im Chart von Plug tritt langsam die Zone von 7,17 - 10,64 USD aus dem Schatten und gewinnt gerade an Bedeutung. Für die Beurteilung ist hierbei völlig egal, ob das jetzt Übertreibung ist oder nicht. Wenn der Kurs da zur Ruhe käme, wäre das ein Indiz, dass man die Übertreibung dort verortet, und von wo aus die Aktie sich neu sortieren könnte. Aktuell will der Markt erstmal kurz Luft holen. Ein Crash läuft mit einem Luftablassen in mehreren Phasen ab. Bei größeren Crashs kommen stochastisch betrachtet acht solcher Phasen am häufigsten vor. Je nach Betrachtungsweise haben wir bei Plug schon 3,5 oder gar sechs hinter uns.
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Angehängte Grafik:
dix-plug_13-05-2022.png (verkleinert auf 46%)

