Die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Sachalin-2-Projekt könnte die Einheit der G7-Staaten zerstören. Der Erlass des russischen Präsidenten schien direkt nach dem Ende des NATO-Gipfels vom 30. Juni erlassen worden zu sein. Bewegt sich Japan in Richtung Interessenwahrung, wird dies einen Keil in die Einheit der G7-Staaten treiben. Wenn es das Sachalin-2-Projekt verlässt, wird dies zu Instabilitäten bei der Versorgung mit verflüssigtem Erdgas führen. In welche Richtung sich die Situation auch entwickelt, dies ist ein hervorragendes Material, um den westlichen Ländern entgegenzutreten. Wie kann die stark erschütterte Energiesicherheit Japans wiederhergestellt werden? Darauf gibt es bisher keine passende Antwort?, schreibt die japanische Zeitung Nikkei. Bloomberg stellt seinerseits fest: ?Russlands Entscheidung, das Eigentum am Sachalin-2-Projekt neu zu verteilen, könnte die Weltmärkte weiter einengen und Japan zwingen, ((( mit Europa um alternative Bezugsquellen zu konkurrieren ))).? Laut Hiroshi Hashimoto, Analyst am Institute of Energy Economics in Japan, besteht die Gefahr eines weiteren Anstiegs der Spotpreise, wenn sich das Projekt in einem Zustand der Ungewissheit befindet, was sogar Panik am Markt auslösen kann. Bricht der West-Club nun auseinander, was nicht gut wäre.! Was auffällt ist, dass nun Russland nun anfängt zu Sanktionieren wo der Westen sein Pulver schon verschossen hat.
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