Von den zuletzt stark gestiegenen Nahrungsmittelpreisen sind in der Europäischen Union am stärksten die Verbraucher in den östlichen Mitgliedstaaten betroffen. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Daten des europäischen Statistikamtes Eurostat mitteilte, erhöhten sich die Nahrungsmittelpreise im April in Litauen um 22,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Bulgarien mussten Verbraucher 21,0 Prozent mehr für Nahrungsmittel ausgeben, in Lettland 17,7 Prozent. Auch in Ungarn, Estland, Rumänien und der Slowakei verteuerten sich Nahrungsmittel im April deutlich ? um mehr als 14 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Deutschland lag der Preisanstieg mit 8,5 Prozent unter dem EU-Durchschnitt von 8,9 Prozent. Die EU-weit geringsten Steigerungsraten bei Nahrungsmittelpreisen verzeichneten im April Irland (+3,6?%) und Frankreich (+4,3?%). Die
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