QSC, kritisch betrachtet
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Warum ein neuer thread?
Erstens möchte ich gerne einen informativen kritischen und realistischen thread zum Thema QSC.
Zweitens möchte ich mich am bisherigen thread nicht mehr beteiligen.- Der thread-Gründer ist sehr großzügig im Austeilen von "Nettigkeiten" (Seife +Hirn , blödsinnig, dämlich, Zynismus) gegenüber anderen Usern , aber auf der anderen Seite sich zu fein, eine eklatante Falschmeldung/Aussage einzugestehen/zu korrigieren! Nicht mal ein "sorry" !
"Na klar haben sich diese beiden Experten schon eingearbeitet, schließlich steigt der Umsatz ? und der Gewinn aus dieser Unternehmenssäule ? recht dynamisch."
Wer Zeit hat belanglose Zweizeiler zu bewerten,kann sich sicherlich in eigener Sache zwecks "thread-Hygiene"/fairness auch um Korrektur bemühen! Das ist armselig und da helfen dann auch keine dämlichen Bildchen!
Thema QSC!
Als Grundlage mal ein paar wesentliche Punkte bzgl. jüngerer Vergangenheit und status quo:
Die Vision2016 ist nicht nur krachend gescheitert,sondern hat sich stark ins Gegenteil entwickelt!
Das Vertrauen der Anleger wird durch ständige Fehlprognosen(VV Hermann kündigte jüngst Topline Wachstum für 2017 an) , Sonderabschreibungen und nicht enden wollende "Einmalkosten" ständig aufs Neue verspielt!
Nach den Verlustjahren 2014/15 ist auch 2016 gerade mit Verlust abgeschlossen worden.Das erschreckende daran ist, daß 24 Mio Einsparungen in 2016 einfach "verpuffen"!
Zukunftssegment Cloud wächst zwar deutlich ,aber 18,1 Mio Umsatz sind nicht mal 5% vom Gesamtumsatz und das Segment war 2016 obendrein noch defizitär! -2,2 Mio. - Auch ist (bisher)nicht ersichtlich,wie sich diese Umsatzsteigerung aufschlüsselt in Neukunden/switch von Bestandskunden,was eine seriöse Bewertung dieses Umsatzanstiegs unmöglich macht!
Für 2017 ist neuerdings ein weiterer Umsatzrückgang auf 355 bis 365 Mio geplant.
Andererseits wurde von Finanzvorstand Baustert ein Cloudumsatz von 50 Mio. in 2017 für möglich gehalten,in welchem Mix (Neukunde/switch) auch immer.
Vielleicht bringen die Jahrespräsentation (dann ist Q1 gelaufen) mehr Details und einen konkreteren Ausblick2017?
Absolut Pflicht sind für 2017 deutlich schwarze Zahlen,wenn man sich nicht erneut lächerlich machen möchte im erweiterten Vorstand!
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Beteiligung aiXbrain
Eintragungen im Handelsregister zeigen einen Rückzug aus der Führungsebene von aiXbrain seitens QBY.
Thorsten Raquet ist nicht mehr Geschäftsführer und Tobias Gramm hat keine Prokura mehr.
Veränderungen auf den web-Seiten von QBY bzgl. aiXbrain legen den Schluß nahe, daß sich QBY vollständig von aiXbrain verabschiedet hat.
Wie ist der status quo in dieser Sache und welche Gründe gab es für diese Veränderungen?
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Hier ist es vermutlich noch nicht aktualisiert:
https://www.qbeyond.de/standorte/
Auf Folie 31 aus Anfang April ist aiXbrain unter "Töchter/Beteiligungen" schon getilgt.
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2022/...d-Investorenkonferenz.pdf
Ob Cofounder Mathar nach Rückzug als Geschäftsführer noch Anteile hält?
Auffällig ist, daß Simon Görtzen erneut als Geschäftsführer agiert und es auch eine Stammkapitalerhöhung gegeben hat, laut Handelsregister Aachen(Handelsregister-Nummer HRB 23024)
"Handelsregister Veränderungen vom 21.04.2022
aiXbrain GmbH, Aachen, Blücherplatz 24, 52068 Aachen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.04.2022 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages und dabei auch seine Änderung in § 5 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals um 20.000,00 EUR auf insgesamt 53.400,00 EUR beschlossen."
Ein neuer Investor hätte doch einen eigenen Geschäftsführer implementiert?? ( ok, kann ja noch kommen?) - Haben wir es hier evtl. mit einem " Management-Buy-Out" zu tun , oder wie soll man das werten?
Ebenfalls sehr auffällig ist, daß es bei der Solopex Deutschland GmbH ( Geschäftsführer :Engels/Görtzen) , die jetzt nicht gerade durch rege Geschäftstätigkeit auffällig war, kürzlich eine wesentlich größere Erhöhung des Stammkapitals gegeben hat.
"Handelsregister Veränderungen vom 03.05.2022
Solopex Deutschland GmbH, Aachen, Blücherplatz 24; c/o aiXbrain GmbH, 52068 Aachen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.04.2022 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrags in § 3 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals von 25.000,00 EUR um 100.000,00 EUR auf 125.000,00 EUR beschlossen."
Was geht ab bei aiXbrain und umzu ??? :-))
https://www.northdata.de/aiXbrain+GmbH,+Aachen/HRB+23024
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Auf der website stehen immer noch von Warburg(Jonas Blum) die 3,40 von Anfang April nach der Konferenz und Hermann erwähnt in seiner HV-Rede (Seite 9) eine KZ -Range von 2,60 bis 3,10 von Analystenseite.
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
Wenn ich bei Warburg nachschaue dann sehe ich dort ein KZ 3,00 vom 10. Mai !
Einen Bericht/Artikel dazu habe ich bisher nicht gesehen , ist es denen mittlerweile etwas peinlich ,sich soweit aus dem Fenster gelehnt zu haben?
https://www.mmwarburg.de/disclaimer/disclaimer_de/DE0005137004.htm
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"Unsere Töchter und Beteiligungen auf einen Blick" ....... jetzt ohne aiXbrain, sah vor ein paar Stunden noch anders aus. :-))
https://www.qbeyond.de/toechter-beteiligungen/
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Klingt so als ob sich Qb dort ausgeklinkt hätten.
wurden die Beteiligungen veräußert? verschenkt? Ist hier Geld in die Kassen (oder Taschen) geflossen?
Ist schon eine komische Informationspolitik.
Danke für diene Forschung.
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dort ist Qbeyond zumindest als Partner geführt und unter Kontakte ist das noch bekannte Team zu sehen.
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Satire*
Aus revolutionär gut informierten Kreisen wurde kolportiert, daß die imaginäre "Beauftragung inklusive Vorkaufsrecht" in Verbindung mit der real ausgehandelten "Option auf Mehrheit" plus 25,1 - Anteil insgesamt 5 Mio. eingebracht hätten. Zu weiteren Details wurde zwar Stillschweigen vereinbart, aber die revolutionär gut informierten Kreise meinen , daß QBY im Zuge dieses Deals auch noch Zugang zu drei "Öko-Systemen" erhalten hätte , oder war es gar Zugriff?? :-))
Satire Ende*
Thorsten Raquet hat sein Profil auch geändert mittlerweile. Bei aiXbrain hat man Wichtigeres zu tun? :-)
Geschäftsführer
aiXbrain GmbH · Vollzeit
Okt. 2020?Apr. 2022 · 1 Jahr 7 Monate
https://www.linkedin.com/in/thorstenraquet/
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"Auch das Beteiligungsszenario würde passen , denn an epilot ist wohl die " Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover" mit 25,1 % beteiligt , wenn ich es richtig sehe."
Weitere Recherchen haben ergeben , daß die auf oben genannter website erwähnte 25,1 % Beteiligung von der "V-u.-V-Hannover" ( dahinter verbirgt sich am Ende "enercity" eine der 10 größten EVU in Deutschland) nicht das ganze Beteiligungsszenario abbildet.
Das vollständige Bild sah 2021 so aus:
Stammkapital: 90,0 TEUR
Gesellschafterinnen:
AXON Ivy AG, Luzern (26,0 %) 23,4 TEUR
Michael Nicolai (20,0 %) 18,0 TEUR
ATV Energie GmbH (20,0 %) 18,0 TEUR
Szilard Toth (rd. 6,7 %) 6,0 TEUR
BTIB GmbH (rd. 2,2 %) 2,0 TEUR
enercity AG (25,1 %) 22,6 TEUR
Quelle: VVH-Bericht
Um dort mehrheitlich Fuß zu fassen , müßten entweder mehrere Stakeholder verkaufen , oder QBY müßte über eine größere Stammkapitalerhöhung ( Ausgabe neuer Geschäftsanteile) gehen (so hatte es vorher auch enercity gemacht) , oder eine Kombination aus beidem?
Lassen sich "die Großen" die Butter vom Brot nehmen???
Wir werden sehen, vielleicht gibt es ja auch noch 5 andere spannende SaaS-Energy-Unternehmen , die auch passen würden und vom Beteiligungsszenario einfacher wären?
Hermann braucht einen Eisen Karl für den Edgizer/ Industriepartner
und eine Eisen Karlina für SaaS-Energy ! ?
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.......dazu ein update bzgl. angemeldeter Ladestationen: 398 Stück verteilt auf die DACH-Region , nach fast 2 Jahren Stand heute.
Bin gespannt , was man dazu sagen wird.
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Rede Hermann unterbrochen, Schlobohm wird wiederholt, dann wieder Hermann von vorn?
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Zur Beamtwortung meiner Fragen: teilweise transparent und offenbar auch ehrlich (nachprüfen kann man das ja nie) aber teilweise auch nachweislich falsch, wie ich gerade noch recherchiert habe.
- youcharge.me: wurde auf Eis gelegt, keine weitere Entwicklung momentan, aber Plattform läuft (10 Tsd ?/Jahr für Betrieb), Kosten insgesamt 600 Tsd.
- Frage zum organischen Umsatzwachstum:
Hermann hatte an 2 Stellen erwähnt, dass man seit 2019 im Schnitt pro Jahr um 11% organisch gewachsen ist. Das finde ich dahingehend erstaunlich, da man von 2019 (127,4 Mio, 2020 143,4 Mio) auf 2021 (155,2 Mio) gerade mal um durchschnittlich 10,5% insgesamt gewachsen ist. Und jetzt gehe ich ins Detail (Angaben aus den Geschäftsberichten 2020 und 2021):
datac: seit 10.07.2021 4 Mio Umsatz, Incloud ca. 6,5 Mio (machte 2020 für 5 Monate 2,7 Mio), snabble seit 22.07.21 0,7 Mio und scanplus seit Ende Dezember 0,5 Mio. (gesamt 11,7 Mio)
Es fallen 2021 ca. 6,5 Mio Colocations-Umsatz raus (Aussage war ca. 5 Mio/Quartal, die größere IP Exchange seit Ende Sept. 21 weg, die kleinere IP Colocatio seit Ende Juli 21 weg)
Meine Berechnung: Ich ziehe sämtlichen Umsatz 2021 aus zugekauften Unternehmen ab und lande somit für 2021 bei organischen 143,5 Mio. Für 2020 ziehe ich einen Anteil von 6,5 Mio. für Colocation ab, der 2021 raus fällt und ich reduziere um den zugekauften Umsatz Incloud (2,7 Mio). Somit lande ich bei 134,2 für 2020. Das macht eine organische Umsatzsteigerung von ca. 7 % von 2020 auf 2021. Fast 9 % Umsatzanstieg wurden durch Zukäufe erreicht, mit zusätzlichem Personal und entsprechend ohne den Scalierungseffect. Das muss sich in Zukunft deitlich ändern um endlich die versprochenen Margensteigerungen zu errichen!
Personal ist genau so ein Ding. Ich habe in meiner Frage von einem Anstieg 2019 (ca. 900 Personen) auf nun über 1100 Personen gesprochen und dass man sowohl zur damaligen Zahl und auch zur neuen sagte, dass man nun gut aufgestellt sei. Bewusst 2019, nach dem Neustart, nach dem Verkauf Plusnet, nach reduziertem Umsatz auf 127 Mio, nach der Ankündigung des organischen Wachstums auf 200 Mio. bis 2022, und nicht wie Hermann in seiner Antwort beschrieb, dass man ja 2018 sogar 1200 Personen beschäftigte und nun besser da steht. Ich finde das einfach frech! Ja lieber Herr Hermann, 2018 hatte man aber auch sehr viel mehr Umsatz mit diesem Personal und ich habe bewusst von 2019 gesprochen NACH dem Neustart.
Zu diesem Punkt hat man bewusst nicht vernünftig zu meiner Frage Stellung bezogen, wie ich finde. Es gab einfach nicht das versprochene organische Wachstum, sondern man musste erheblich Umsatz zukaufen um die Ziele zu erreichen, auch hatte man die Kostenseite nicht im Griff, weil man nun die Kosten für weitere 200 Beschäftigte tragen muss, was nicht in der ursprünglichen Prognose 2019 angesprochen wurde.
Und daher rührt auch ein Gewissens Misstrauen zur neuen Prognose und meine neue Frage:
- Was macht das Unternehmen sicher, dass SaaS in so erheblichem Maß 50-80 Mio. zum Umsatz 2025 beitragen soll. Hier hatte ich um konkrete Beispiele gebeten.
Als Antwort kam (zu einer anderen Frage) dass die Prognose mit dem AR abgestimmt sei und dass die bisherigen Projekte und bisherige Umsatzentwicklungen sie zuversichtlich machen. Gut, hier gab es leider nichts konkretes und der geplante Zukauf, der zumindest 2022 etwas Zuwachs bringen sollte und auch für 2025 eine Rolle spielen soll, steht derzeit noch in den Sternen.
- Für die 3 Analysten wurden 2021 97 Tsd. Euro bezahlt, die gesamten IR-Ausgaben wurden mit 680 Tsd. beziffert. (Der Erfolg zeigt sich am Aktienkurs)
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Immer wieder hat man auch die neue Strategie "asset light" angesprochen, weil man nun durch den Verkauf Colokation weniger in Hardware investieren muss. Erstaunlich fand ich auch die Antwort auf die Frage zum Umsatz pro MA und dem benchmark. Bei Q.B müsse man ja noch in die Zukunft investieren, deshalb wäre solch ein Vergleich nicht richtig zur Zeit.
Ok, man investiert wiedermal vorausschauend ins Personal, die Aufträge und Umsätze werden schon noch irgendwann kommen, wenn man mal ein richtiges Produkt entwickelt hat.
Hardware weg, asset light...neues Motto: personell weight. Hatten wir das nicht schon alles mal, als Baustert dann auskehren musste?
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Die Verbindung stockte/hakte bei mir auch.... hoffe ich habe es richtig aufgenommen.
Die Frage zu dem größeren Investor ( vermutet wird United Internet) der ca. 2 Mio. Aktien abverkauft hat , nach Hermann "in Abstimmung mit QBY" ...... also schließe ich daraus, daß man den Kurs nicht torpedieren wollte , aber offensichtlich auch keinen Interessenten hatte für einen Deal außerbörslich im Paket!?
Die Betreuung der 3 Finanzhäuser ( Stifel , Warburg, Montega) hat bisher 97.000 ? gekostet , die in den IR-Kosten von 680.000 ? enthalten sind . Die Ratings / Kursziele wären unabhängig davon , also nicht "gekauft".
Meine Frage nach Swiss Steel ( Schmolz + Bickenbach ) wurde positiv beantwortet. Weiterhin Kunde und alles "im Lack" / gute Entwicklung .
Thema Edgizer/Easy Edge : Man hätte über 10 Kunden/ Pilotprojekte derzeit und wäre zuversichtlich bzgl. Kompletteinführung im ein oder anderen Fall .
Als Konkurrenz für den StoreButler nennt Hermann "Shopreme" (eingesetzt bei Penny Deutschland)
YouCharge.me " liegt erstmal auf Eis" , man möchte die vorhandenen finanziellen Ressourcen lieber erst anderweitig einsetzen. Laufende Kosten 10K /Jahr und aufgelaufene Entwicklungskosten 600 K bisher.
Die staatlich geförderte Digitalisierung der Schulen (QBY + LANCOM Systems + Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB)) hätte in diesem "3-er-Paket" ca. 1 Mio. Umsatz eingefahren .
Bzgl. scanplus ( Fokussierung auf Telekomvertrieb) hat er an meiner Frage vorbei geantwortet. Das das Geschäft im Moment so läuft war bekannt und um zusätzliche Dienste (SAP/IoT) erweitert werden soll. Meine Frage war ,ob denn überhaupt ein Vertrieb neben der Telekomschiene angestrebt wird ? (langfristige Verträge hin oder her) ......... Also wohl eher nicht?
AiXbrain ...... marktfähige KI-Produkte für die Industrie wurden nicht entwickelt und neues Geld wollte man nicht mehr investieren, deshalb hat man aiXbrain-Anteil komplett verkauft . Näheres dazu gab es nicht.
Markt wird ständig von QBY und über Partner "gescannt" um etwaige Opportunitäten bzgl. Zukäufe wahrnehmen zu können.
3,3 Mio. Kosten im Zuge des Colo-Verkaufs war für externe Beratung.
...........hoffe ich habe es einigermaßen richtig ausgedrückt !
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Heutige Aussage war, daß die Schiedsklage seitens EnBW Tel. damit nichts zu tun hätte !?
Mir wurde auf meine damalige Frage zu Escrow gesagt von der IR , daß es diese 9 Mio. Deposit aufgrund von Differenzen in steuerlichen Bewertungen gäbe.
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"Die Klägerin begehrt, dass q. beyond ihre Ertragssteuererklärungen für das Jahr 2017 im Zusammenhang mit der Veräußerung der Plusnet GmbH an EnBW Telekommunikation GmBH zu korrigieren hat."
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EnBW Tel. klagt doch , weil man der Meinung ist , dass ihnen noch etwas zusteht!
Wenn QBY nur Differenzen mit dem Finanzamt gehabt hätte , dann hätte man doch einfach eine Rückstellung bilden können , die das Risiko der möglichen Nachzahlung abdeckt, dann hätte man doch den Begriff Escrow gar nicht bemühen müssen??
Das Klage und Escrow nichts miteinander zu tun haben sollen ist für mich nicht nachvollziehbar. Suspekt, nicht ausreichend erklärt!
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Hermann hat im Interview echtgeld.tv auf (youtube anschauen) vom 19.12.2019 an 2 Stellen (ab Min 18:00 und ab Min 22:00) 2 mal explizit auf den organischen Umsatzzuwachs bis 2022 hingewiesen.
In 2021 sind bereits mehr als 11 Mio. zugekaufte Umsätze enthalten, die Prognose 2022 von bis zu 200 Mio. wird man durch weitere Zukäufe überhaupt nicht erreichen können (155 auf 200 Mio). Diesen Punkt hat er gestern nicht korrekt dargestellt!
(Ich würde den switch von 20 Mio. weggefallende Colocation-Umsätze und ca. 20 Mio. neue Umsätze durch scanplus in diese Betrachtung nicht einbeziehen)
Er hat zudem gesagt, dass zu damaligen Zeitpunkt etwa 80% des Umbaus erfolgt sei, Produkte und Kompetenz abgeschlossen, fehlt noch etwas Vertrieb/Marketig als Investition. Personalbestand am 31.12.2019 waren 902 Personen! Derzeit haben wir 1139 Beschäftigte, 237 bzw. 26% mehr als 2019. Auch diesen Punkt hat er gestern nicht korrekt dargestellt!
Und nun wundert man sich, dass man die versprochenen Margen nicht erreicht, bai 26% mehr Personal? Die 2022er Prognose wird in allen 3 Punkten Umsatz, EBITDA und FCF nicht erreicht! und da spielt Corona überhaupt keine Rolle.
Ich habe trotzdem Hoffnung, dass man nun endlich auf dieser Basis das Geschäft vernünftig betreiben kann. Nur sollte man die variablen Ziele des Vorstands mal etwas ambitionierter setzen und auch mal darauf achten, dass man nicht an anderer Stelle zu viel Geld verpulvert (Einsparung bei IR-Arbeit)
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Du hast grundsätzlich recht , aber Du darfst die Umsatzzahlen der Zukäufe nicht voll auf ein Jahr anrechnen, weil sie im Juni bzw. Juli erfolgten.
Auf jeden Fall ist die Aussage von Hermann , daß man 2020/21 durchschnittlich 11% organisches Wachstum erzielt hätte blanker Unsinn!
2020:
127,4 ---------> 143,4 = 12,6 % absolutes Wachstum. - Wenn ich den zugekauften Umsatz (erste Hälfte) von incloud mit 2 Mio. ansetze für 2020 ,dann verbleiben noch 11% org. Wachstum für 2020.
127,4 + 11% = 141,4 ( 127,4 +14 ) + 2 Mio. incloud = 143,4
2021:
143,4 ---------> 155,2 = 8,23 % absolutes Wachstum. - Wenn ich den zugekauften Umsatz ( zweite Hälfte incloud / 3 Mio. und erste Hälfte datac/ 4 Mio. ) abziehe dann erhalte ich folgende Zahlen:
143,4 --------> 148,2 (155,2 - 7 Zukauf) = 3,35 % org. Wachstum
143,4 + 3,35 % = 148,2 (143,4 + 4,8 ) + 7 Mio. (incloud zweite Hälfte/erste Hälfte Datac) = 155,2
Wir hatten 2020/21 also im Durchschnitt 10,4 % absolutes Wachstum und 7,18 % org. Wachstum !!
Entweder macht Hermann vorsätzlich falsche Angaben , oder er leidet unter schwerer Dyskalkulie !
In der vorab veröffentlichten HV-Rede war von aiXbrain keine Rede , also hat er auch nicht vorgehabt , die Aktionäre über diesen wesentlichen Vorgang zu informieren!
Von einer, den realen Tatsachen entsprechenden Berichterstattung durch den Vorstand , sind wir meilenweit entfernt! - Da muß man sich dann bei QBY auch nicht wundern, wenn der ein oder andere Aktionär in seiner Ausdrucksweise etwas derber wird!
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2020 hat man sich mit zugekauften Umsätzen noch zurückgehalten, nur incloud mit 2,7 Mio.
("In den fünf Monaten bis zum 31. Dezember 2020 trug die Incloud Engineering GmbH Umsatzerlöse von T ? 2.771 und einen Gewinn von T ? 427 zum Konzernergebnis bei.")
Für das Folgejahr dann 12 Monate, hochgerechnet aus 5/12 (=2,7). Incloud nehme ich also für 2021 mit 6,5 Mio. an, eine genaue Zahl habe ich im GB nicht mehr gefunden. Das gleiche gilt für die anderen Übernahmen aus 2021 (datac, snabble, scanplus), sie wurden anteilig im GB21 beschrieben. Unterm Strich ca. 11,7 Mio. zugekaufte Umsätze.
Übrigens, Q.B schreibt im GB20 zum Umsatz incloud:
"Hätte der Erwerb am 1. Januar 2020 stattgefunden, hätten die Konzernumsatzerlöse nach Schätzungen des Vorstands bei T ? 145.460 und der Konzernfehlbetrag für das Jahr bei T ? 19.940 gelegen."
Man schätzte als den Gesamtumsatz incloud in 2020 auf 4,7 Mio., wobei das 2 Hj. offensichtlich sehr viel stärker war. Deshalb meine Annahme für 2021 --> 6,5 Mio.
Und für mich gilt: einmal zugekauft, immer zugekauft, deshalb zählt incloud 2021 komplett, genau wie datac und die anderen Zukäufe aus 2021 in 2022 komplett als anorganische Umsätze zählen.
Mag sein, dass Hermann für seine Argumentation die Dinge anders betrachtet und z.B. incloud in 2021 komplett als organischen Umsatz nimmt. Das sehe ich aber anders, denn das Unternehmen wird nicht das komplette Geschäft aufgeben und nun nur noch für Q.B arbeiten und aus dieser Quelle den Umsatz erzielen. Vielleicht anteilig, zunehmend über mehrere Jahre.
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angefangen als
TK-Anbieter über Netzwerk-Carrier hin zu Cloud/IoT-Mastermind (in ganz stark verkürzter Form)
Wer glaubt, eine QBY erfindet mit jedem Businessplan die eierlegende TK/Openaccess/IOT-Wollmichsau, nya... ok ... kann man glauben.
Was sind die Hauptumsatzbringer, welches Produkt/Dienstleistung setzt sich als QBY-Standard durch? Welchen Vorteil bringt das Produkt/Dienstleistung ggü. den Produkten des Wettbewerbs ??? Kann das mal wer konkret beschreiben ...
Ich habe eure Kommentare zur HV 2022 gelesen und sie unterscheiden sich in gar nichts zu den Kommentaren der letzten 7-8 Jahre !! Auch das ein Ausdruck über den Lernwillen und die Lenkungsfähigkeit des Managements.
aixbrain wird nicht erwähnt, weil es ein Geschäftsvorgang aus 2022 ist und somit im Jahresabschluss 2021 keiner Erwähnung bedarf. Das Unternehmen macht um die ? 150k Umsatz bei ? 50-60k Verluste - also aus VFE-Sicht für den Konzern absolut unerheblich (auch wenn mancher früher der Meinung war - das wäre ein zentrales Zahnrand im Verbund mit RWTH, Verbände, EnBW usw. usf. bla bla)
gekauft - nix geworden - wieder raus ... Geld erstmal wech - fallen mir auch frühere Akquisitionen ein ...
nothing happened ...
Unternehmenswert bleibt einfach Ausdruck einer abdiskontierten zukünftigen Zahlungsreihe - Fantasie mag ich da nicht einpreisen ... derzeit jedenfalls nicht
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Incloud
2020 Umsatz 5.472.377,17 Ergebnis nach Steuern 456.777,00
2021 Umsatz 5.453.633,91 Ergebnis nach Steuern 840.808,69
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2022/incloud/...bschluss-2021.pdf
Für 2020 habe ich etwas zu wenig abgezogen ----> org. Wachstum geringfügig schlechter
Für 2021 habe ich etwas zu viel abgezogen -----> org. Wachstum geringfügig besser
Auf den errechneten Durchschnittswert von ca. 7,18 % hat das keine Auswirkungen und da ist ja Hermann schönfärberisch völlig zu hoch unterwegs mit seiner Aussage 11% !
Seine ständige Litanei "alle Ziele erfüllt" sind absolut absurd und realitätsfern!
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155,2 Mio. - 10,6 Mio = 144,6 Mio. (Umsätze, die man ohne zurückliegende Zukäufe nicht erreicht hat)
Für 2020 ziehe ich dann aber noch (großzügig) 6,5 Mio. Umsatz ab, um diesen Zeitraum mit 2021 vergleichbar zu machen, in dem ja auch durch die Colocations-Verkäufe ca. 6,5 Mio. im Vergleich zu 2020 fehlen: 143,4 Mio - 6,5 Mio. = 136,9. Mio. (2020er Umsatz ohne ca. 1 Quartal Colocation)
von 136,9 auf 144,6 sind bei mir 5,6% organisches Wachstumt, weit entfernt von 11%.
Und jetzt mal das Märchen aus den Unternehmens-Meldungen (hier Meldung zum Q1/22):
"q.beyond entwickelt, wie angekündigt, das SaaS-Geschäft konsequent weiter. Zum 31. März 2022 beschäftigte das Unternehmen bereits mehr als 170 SaaS-Expertinnen und -Experten. Das EBITDA war geprägt von diesen Investitionen in künftiges Wachstum und einer veränderten Kostenstruktur nach den Zu- und Verkäufen im vergangenen Jahr; es belief sich im ersten Quartal 2022 planmäßig auf 0,8 Mio. ? nach 0,7 Mio. ? im Vorjahr. Der Free Cashflow verbesserte sich auf -1,6 Mio. ? nach -4,2 Mio. ? im ersten Quartal 2021. Mit einer Nettoliquidität von 47,2 Mio. ? Ende März 2022 ist das nahezu schuldenfreie Unternehmen sehr solide finanziert."
Nur um das mal festzuhalten: Mit datac (+60 IT-Experten, 6,5 Mio Umsatz) und scanplus (+220 IT-Experten, ca. 20 Mio. Umsatz) wurden insgesamt 270 Mitarbeiter übernommen, für ca. 27 Mio. Umsatz. Verkauft wurde Colocation mit 20 Mio. Umsatz (und ich vermute mal weniger als 100 Mitarbeiter, konnte keine genauen Zahlen finden). Das ist doch ein Märchen, dass EBITDA nun durch die 170 SaaS-Experten und entsprechende Investitionen so niedrig ist. Zumal diese beiden Geschäftsbereiche (IT vs. SaaS) und das Berufsbild eher weniger vergleichbar sind.
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In seiner HV-Rede Mai 2020 hat er auch Bezug genommen auf YouCharge.me:
"Und mit YouCharge.Me steht QSC gerade vor dem Launch einer Sharing-Plattform im
Energiemarkt. "
Es ist absolut unseriös mit offensichtlich falschen Aussagen zu arbeiten und wer vermeintlich positive Dinge gerne "breit tritt"/ vorab ankündigt ,der sollte auch für aktuelle Fehler/ falsche Einschätzungen einstehen!
Es wiederholt sich ja auch:
Beim Kauf von Ftapi in der HV-Rede rumgeprahlt.....
Beim Verkauf mit fetter Abschreibung fand man dann in der HV-Rede nichts....
Jetzt bei aiXbrain
In der HV-Rede Mai 2020 wurde aiXbrain in Verbindung mit SAP und IoT noch als Alleinstellungsmerkmal abgefeiert!.......
2022 muß schon der aufmerksame Kleinanleger nachfragen , wenn es ins Negative umgeschlagen ist!
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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Wir sind uns einig , daß der 11 % Durchschnittswert von Hermann für 2020/21 völlig abwegig ist!
Ein wenig "Rechnerei" ist immer noch sinnvoller, als jahrelange völlig absurde Schwurbeleien ohne reale Grundlage!
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Boardmail an "Deichgraf ZZ" |
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In all den Jahren absolut erfolgreicher Geschäftsführung nur zwei CEO, das ist bemerkenswert, alles andere eigentlich nicht. Der zweite hat das Werk des ersten nahtlos fortgesetzt, viel Gackern, wenige Eier.
Nachhaltig gewirtschaftet hat der Laden noch nie, die Div. war eine Farce, angebliches Wachstum auch. Ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal gab es von der Firma noch nie, man hatte die Sachen, die andere auch anboten, teilweise wurde so getan als fände R&D statt.
Wirklich traurig.
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